Rauris: 50 Personen von Hochwasser Eingeschlossen | BERGSTEIGER Magazin
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Rauris: 50 Personen von Hochwasser Eingeschlossen

50 Personen in Rauris, Österreich, sind aufgrund massiver Hochwasserschäden von der Außenwelt abgeschnitten. Die Straßen sind zerstört, und die Versorgung wird durch die Bergrettung sichergestellt.
 
Hochwasser Rauris © Bergrettung Salzburg
Gastein Wasserfall am 28. August 2023

Hochwasserkatastrophe in Rauris: 50 Personen abgeschnitten

Während sich die Hochwasserlage in vielen Teilen Österreichs entspannt, bleibt die Situation in Rauris, Pinzgau, angespannt. Rund 50 Personen sind von der Außenwelt abgeschnitten, da die Straßen durch das Hochwasser weggerissen wurden. Mehr als 1.500 Feuerwehrleute, Behördenvertreter und ehrenamtliche Helfer sind im Einsatz. Die Pegelstände gehen zwar zurück, aber die Einsatzkräfte bleiben in Bereitschaft, falls sich die Lage wieder verschärft.

Infrastrukturschäden: Pinzgauer Lokalbahn betroffen

Die Pinzgauer Lokalbahn hat erneut Schäden durch das Hochwasser erlitten. Der neu gebaute Bahndamm zwischen Uttendorf und Niedernsill wurde unterspült, was zu massiven Schäden geführt hat.

Versorgung durch Bergrettung

Die Versorgung der abgeschnittenen Personen konnte durch die Bergrettung sichergestellt werden. Notfallwege werden derzeit eingerichtet und bei Bedarf werden die Personen ausgeflogen. Die Hochwasserlage wird laufend beobachtet. Salzburg setzt auf eine Kombination aus Vorsorge und professioneller Akuthilfe, um im Bedarfsfall rasch reagieren zu können.

Bergrettung Salzburg, meinbezirk.at